Angesichts der dynamischen Lageentwicklung bei der Verbreitung des Corona-Virus informieren die drei Fußballverbände Baden, Südbaden und Württemberg ihre rund. 1,1 Mio. Mitglieder sowie die fußballinteressierte Öffentlichkeit fortlaufend im Hinblick auf notwendige, aktuelle Präventivmaßnahmen. Dabei berufen sich die Verbände maßgeblich auf behördliche Entscheidungen; insbesondere auch des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Weiterhin gilt Folgendes für den gesamten Fußball-Spielbetrieb (Herren, Frauen, Jugend) in Baden-Württemberg:
Darüber hinaus wird der Spielbetrieb in den Amateur-Spielklassen bis auf weiteres fortgesetzt. Vorsorglich und zur Vermeidung von Missverständnissen weisen wir darauf hin, dass die Mitteilung des Ministeriums zwar nicht unmittelbar rechtlich für den Spielbetrieb bindend ist, wir uns aber in Verantwortung für unsere Vereine daran orientieren.
Für diejenigen Spielklassen mit höherer Zuschauerzahl ab der Oberliga Baden-Württemberg aufwärts gelten für die Durchführung von Sportveranstaltungen die Anordnungen der lokalen Behörden. So gilt vielerorts bereits ein Verbot für größere Veranstaltungen ab 1.000 Besuchern. Die Vereine der Oberliga-Baden-Württemberg haben sich heute in enger Abstimmung mit der Spielkommission für den weiteren Saisonverlauf 2019/20 mehrheitlich auf Folgendes verständigt: Bis auf weiteres richten die Heimvereine in der Oberliga Baden-Württemberg ihre Spiele exakt unter den durch die jeweiligen Behörden verfügten Bedingungen aus. Ein genereller Ausschluss von Zuschauern aus den Stadien der Oberliga Baden-Württemberg durch die drei Fußballverbände unabhängig von behördlichen Anordnungen erfolgt nicht. Die Spielkommission der Oberliga Baden-Württemberg behält sich vor mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen sehr kurzfristig neu zu reagieren.
Über den Spielbetrieb hinaus prüfen die Fußballverbände in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung derzeit eine mögliche Absage bzw. Verschiebung von Veranstaltungen unter genauer Abwägung von Teilnehmerzahl, wirtschaftlicher Folgen und Bedeutung der Events.
Darüber hinaus gilt weiterhin für alle Aktiven und Zuschauer, den Empfehlungen des Sozialministeriums Baden-Württemberg und des Robert Koch Instituts Folge zu leisten. Konkret sind insbesondere Maßnahmen zum Infektionsschutz zu ergreifen und unter den dort genannten Voraussetzungen Fußballveranstaltungen ganz fern zu bleiben. Auch auf den ansonsten üblichen Hand-Shake vor Spielbeginn soll daher verzichtet werden.
Mit freundlichen Grüßen
Heiner Baumeister
Abteilungsleiter
Kommunikation
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Württembergischer Fußballverband e.V.
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